„BOOOOGENSCHÜTZEN!!! PFEILE EINNOCKEN!!! UND FEUER FREI!!!“ So hieß es am 25.05.2019. Doch bevor es soweit war, mussten wir erst noch den Drill vom Meisterbogenschützen Egon erdulden. Bei so einem wilden Haufen, wie unserem Verein, war das allerdings auch besser so. Womöglich wären wir sonst mit weniger Leuten wieder vom Schießstand seines Bogenvereins in Herford gegangen, als ihn zu Anfang betreten haben. Nachdem die Disziplin sozusagen feinjustiert wurde, klappte es dann auch mit der Zielpeilung und die Leistungen der Schützen verbesserten sich von Mal zu Mal. Das war auch gut so, denn als plötzlich ein Schwarzbär auf der Lichtung im Wald stand, war diese dringend gefordert. Wieder ertönte der Befehl: „FEUER FREI!!!“ Und schon sah der Schwarzbär aus wie ein Stachelschwein, dass seine Stacheln nach innen trägt. Glücklicher Weise war der Bär nur ein Zieldummie, den Egon aufgestellt hatte. Nachdem wir noch einige andere Übungen gemeistert hatten, wurde es Zeit den Grill anzuwerfen und zum gemütlichen Teil des Abends über zu gehen. Gerade als wir mit keiner weiteren Überraschung mehr rechneten, bekamen wir von einem Mitglied des Bogenvereins eine Armbrust vorgeführt. Die Auswirkung von 400 Pfund Zugkraft im Vergleich zu den 40 Pfund der Übungsbögen, waren dann in ihrer Auswirkung auch spannend anzuschauen. Im Ganzen eine Erfahrung, die wir gerne wiederholen möchten.